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Vorfreude auf das Oldenburger Filmfest

Niedersächsischer Staatssekretär im Justizministerium Dr. Frank-Thomas Hett zu Besuch in der Justizvollzugsanstalt Oldenburg


v.l JVA Leiter Marco Koutsogiannakis, Staatssekretär Dr. Frank-Thomas Hett, Festivalleiter Torsten Neumann   Bildrechte: JVA Oldenburg
v.l JVA Leiter Marco Koutsogiannakis, Staatssekretär Dr. Frank-Thomas Hett, Festivalleiter Torsten Neumann

Der seit dem 1. September 2020 amtierende Staatssekretär im Justizministerium, Dr. Frank-Thomas Hett, hat am 9. September 2020 die Justizvollzugsanstalt Oldenburg (JVA) besucht. Nach Gesprächen und einer anschließenden Führung mit dem Anstaltsleiter Marco Koutsogiannakis und Bediensteten wurde die Begrüßungsrede für die 15. Filmfestteilnahme der JVA Oldenburg am 27. Internationalen Filmfest Oldenburg im Beisein des Festivalleiters Torsten Neumann und dem Anstaltsleiter Marco Koutsogiannakis aufgezeichnet. Die JVA ist seit Jahren am Filmfest beteiligt, aufgrund der anhaltenden Herausforderungen der Corona-Pandemie ist es für die JVA Oldenburg jedoch augenblicklich nicht möglich, Präsenz-Filmvorführungen durchzuführen. Dennoch werden Teile des Festivalprogrammes für die Gefangenen zu sehen sein.

„Die Kooperation trägt aktiv zur Resozialisierung der Gefangenen bei. Die Kooperation hat darüber hinaus den Mehrwert, auch Menschen außerhalb des Strafvollzuges die Resozialisierung als gesellschaftliche Aufgabe näher zu bringen und Einblicke zu gewähren, die den meisten Menschen verwehrt bleiben,“ erklärte Anstaltsleiter Koutsogiannakis.

Die Justizvollzugsanstalt Oldenburg wurde im Jahre 2001 auf einem etwa zehn Hektar großen Teilstück der ehemaligen Hindenburg-Kaserne im Stadtteil Kreyenbrück in Betrieb genommen. Die Justizvollzugsanstalt Oldenburg verfügt mit den Abteilungen des offenen Vollzuges in Wilhelmshaven und Nordenham über gut 400 Haftplätze. Insgesamt sind dort knapp 250 Bedienstete beschäftigt

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